Putzhilfen werden heute nicht mehr nur in Unternehmen eingesetzt, sondern auch in kleineren Ladengeschäften und vor allen Dingen in privaten Haushalten. Arbeitsstellen gibt es überall dort, wo größere Reinigungsarbeiten anfallen, welche nicht von den Angestellten übernommen werden können oder akut bzw. dauerhaft pflegebedürftige Menschen oder Berufstätige Hilfe im Haushalt brauchen. Hier geht es darum wirklich gründlich zu arbeiten und die einzelnen Räume so zu säubern, dass diese auch den Vorstellungen der Auftraggeber entsprechen.
Je nach Arbeitsplatz können die Aufgaben in diesem Nebenjobs variieren und so kommt es immer darauf an, ob es sich nur um einen Privathaushalt handelt, oder es doch ein Ladengeschäft bzw. ein Restaurant ist. Bei einer Tätigkeit in einem Unternehmen gehört zu den anfallenden Aufgaben das Putzen der Büro- und Sanitärräume, die Leerung der Müllbehälter und das Putzen der Küche. In einem privaten Haushalten kommt es in den meisten Fällen zu festen Absprachen und so kann es neben den Reinigungsarbeiten noch zu zusätzlichen Tätigkeiten wie das waschen der Wäsche und die Kinderbetreuung kommen. Dies ist vor allem der Fall, wenn man bei einer Familie angestellt ist und nicht für ein großes Unternehmen arbeitet. Abhängig von den anfallenden Aufgaben sind auch die Ausbildung und natürlich die Vorkenntnisse, welche man bei anderen Auftragsgebern sammeln konnte.
Ob als Zeiteinkommen oder als Festanstellung, wichtig ist, dass man eine Affinität für das Reinigen von Räumen mitbringt und dies auch mit Spaß verbinden kann, denn nur so wird man auch gründlich arbeiten. Weitere Grundvoraussetzungen ist körperliche Fitness, Zuverlässigkeit, ein ordentliches Wesen und natürlich auch Vorkenntnisse im Bereich Grundreinigung. In dem Job muss man sich stark körperlich anstrenge, da Fenster und Böden geputzt werden müssen und man auch schwere Gegenstände wie Müllsäcke anheben muss.
Gerade in einem großen Unternehmen arbeitet man oft in einem Team und damit hier alles reibungslos ablaufen kann, muss man zudem teamfähig sein und auch die Bereitschaft zeigen den anderen Kollegen zu helfen und für diese in einer Schicht kurzfristig einzuspringen.
Die Arbeitszeiten sind in der Regel nicht vertraglich festgelegt, sondern werden mit dem Auftragsgeber abgesprochen. So kann es sein, dass man Als Studentenjob etwa 2-3-mal pro Woche für je 2-3 Stunden arbeiten muss, oder aber sogar seltener. Vor dem ersten Arbeitstag wird dies genau geklärt und in einigen Fällen, kann man sich die Arbeitszeit auch nach den eigenen Bedürfnissen anpassen, was zum Beispiel bei einem Nebenjob von Vorteil sein kann.
In einer Festanstellung (z.B. Minijob) verdient man als Putzhilfe etwa einen Lohn zwischen 13 und 16 Euro pro Stunde. In diesen Fällen werden feste Verträge abgeschlossen (Minijob Vertrag), bei welchen man am Ende des Monats immer genau denselben Betrag bekommt. Der Lohn kann aber auch variieren und so kann man in einigen Monaten auch mehr Geld verdienen, wenn man bereit ist, zusätzliche Schichten zu übernehmen.
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