Securitymitarbeiter im Bereich Nebenjobs werden überall dort gebraucht, wo viele Menschen zu einem Ereignis zusammenkommen. Dies kann ein Konzert sein, eine Kunstausstellung, der Besuch einer wichtigen Person aus Politik, Kultur oder Sport, oder ein Sportereignis. Um höchstmögliche Sicherheit bei solchen Ereignissen zu gewährleisten, wird die Security gebraucht. Man kann Aufträge im Securitygewerbe sehr gut als Studentenjob, als Ferienjob oder als Minijob wahrnehmen.
Im Zweitjob als Securitymitarbeiter ist man dafür verantwortlich, dass ein Großereignis möglichst ohne Vorfälle abläuft. Meist wird man damit beauftragt, entweder eine Person oder einen Bereich vor dem Eindringen unautorisierter Personen zu schützen. Wichtig ist dabei, dass man im Team arbeiten kann, da vieles davon abhängig ist, dass Securitymitarbeiter als Aushilfen und im Nebenjobs untereinander zusammenarbeiten. Im Notfall muss man gewillt sein, Gewalt gegen Personen anzuwenden, die drohen, für das Leben anderer Menschen eine Gefahr darzustellen. Zumeist genügt jedoch die schlichte Präsenz von Securitymitarbeitern, potentielle Störfaktoren von ihrem Vorhaben abzubringen. Daher werden möglichst viele Securitymitarbeiter bei Events eingesetzt, die an strategisch wichtigen Stellen positioniert werden und mit gut als Securitykleidung erkennbaren T-Shirts und Jacken ausgestattet sind, um Gefahren im Vorfeld zu vermeiden.
Für den Nebenjobs als Securitymitarbeiter sollte man gewisse körperliche Voraussetzungen erfüllen. Es wird nicht unbedingt verlangt, dass er jeden Tag im Fitnessstudio Gewichte hebt, aber körperliche Fitness wird in diesem Bereich vorausgesetzt. Ebenfalls von Vorteil ist die Kenntnis der Grundlagen einer oder mehrerer Kampfsportarten. Da die Arbeit im Securitybereich auch viel mit Warten zu tun hat, sollte ein Securitymitarbeiter ein geduldiger Mensch sein, der dann auf dem Posten ist, wenn er gebraucht wird. Die meisten Securityfirmen nehmen nur Mitarbeiter an, die 18 Jahre oder älter sind, was den Job als Schülerjob schwierig macht. Meist wird auch ein Führerschein und ein eigenes Auto verlangt, da die meisten Firmen voraussetzen, dass man zu den Events, bei denen man eingesetzt wird, selbst anreist. Teilweise wird eine Sachkundeprüfung nach §34a der Gewerbeordnung (GeWo) erwartet. Diese kann bei den örtlichen IHKs abgelegt werden.
Im Securitybereich gibt es keine geregelten Arbeitszeiten, das heißt, dass man zur Stelle sein muss, wenn man gebraucht wird. Wenn man bei Konzerten arbeitet, kann es manchmal spät werden, bis man Feierabend hat, wenn man bei Festivals aktiv ist, kann es vorkommen, dass man über mehrere Tage sehr lange Arbeitszeiten hat und in einer provisorischen Unterkunft vor Ort übernachtet. Fußballspiele finden häufig am Wochenende statt, Discos müssen bis in die frühen Morgenstunden überwacht werden, und meist kann man seine Gesamtarbeitszeit vor einem Einsatz nicht genau planen.
Im Bereich Security sind die Verdienstmöglichkeiten durch vielerlei Faktoren sehr unterschiedlich. Diese Faktoren sind beispielsweise die Erfahrung, die man im Bereich Security mitbringt, die Position, die man im Unternehmen hat, die Arbeitszeit (Stichwort Nachtzuschlag) sowie generell die Zeit, die man zu arbeiten gewillt ist. Wenn man kein festangestellter Sicherheitsfachmann ist, kann man freiberuflich bei einer Securityfirma arbeiten, wobei die Mitarbeit dann abhängig von der Auftragslage und der persönlichen Arbeitsauslastung ist. Man kann den Job als 520-Euro-Job machen, oder man kann sich ein Zweiteinkommen verdienen, wenn man nach der Arbeit oder am Wochenende als Securitymitarbeiter arbeiten will.
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