Das Vorstellungsgespräch meistern

Vielen Menschen graust es vor dem Vorstellungsgespräch – manche haben sogar Ängste, die er Prüfungsangst vor mündlichen Prüfungen gleichen. Und eigentlich ist dieser Vergleich auch gar nicht so falsch. Im Vorstellungsgespräch wird man vom potentiellen Arbeitgeber geprüft. Das kann nervös machen – aber letztlich sollte man sich vor Augen führen: Man hat sich bereits gegen eine Menge von Bewerbern durchgesetzt. Nur ein Bruchteil der Personen, die sich beworben haben, werden zum Gespräch eingeladen. Sie haben den ersten, sehr wichtigen Schritt also bereits geschafft. Alles andere ist eine Frage der Vorbereitung und des Geschicks.

Vorstellungsgespräch vorbereiten

  1. Bestätigen Sie den Termin ein oder zwei Tage vorher nochmals. Es kann immer jemand krank werden oder Termine können sich verschieben. Und auch die beste Sekretärin vergisst manchmal, einem Bewerber Bescheid zu geben.
  2. Informieren Sie sich ausgiebig, wie Sie überhaupt zum Gespräch kommen. Sind Sie auf Öffentlichern Personennahverkehr angewiesen, dann planen Sie genug Zeitpuffer ein, um Ausfälle kompensieren zu können. Sind sie mit dem eigenen PKW unterwegs, planen Sie einen Puffer von mindestens 50% der Fahrtzeit ein – je nach Witterungsbedingungen auch mehr.
  3. Schreiben Sie Adresse und Telefonnummer auf jeden Fall auf, so dass Sie, wenn gar nichts mehr auf der Autobahn oder dem Bahnhof geht, auf jeden Fall die einladende Firma informieren können. Ein aufgeladenes Handy ist hier ebenfalls empfehlenswert.
  4. Schauen Sie sich noch einmal die Bewerbung an, die Sie geschickt haben. Stellen Sie im Idealfall eine komplett identische Bewerbungsmappe zusammen und nehmen sie mit. Nichts ist peinlicher als ein: „Ach, DAS habe ich geschrieben?“
  5. Informieren Sie sich nochmals (denn bei der Bewerbung haben Sie das hoffentlich auch getan) über die Firma. Schauen Sie die Webseite an oder was Sie sonst an Informationsmaterialien gefunden haben.
  6. Aber: Sie müssen nicht Firmendaten auswendig lernen. Vielleicht macht Ihr Zahlengedächtnis Eindruck, wenn Sie die Umsatzzahlen der letzten 10 Jahre kennen – aber relevant für das Gespräch ist es in der Regel nicht.



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