Nebenjobs als Reinigungskraft

Wenn am Abend die Bürolichter erlöschen, fängt für sie die Arbeit erst richtig an - die Reinigungskräfte. Nahezu jedes größere Unternehmen beschäftigt sie als Aushilfen, Minijobber oder im Nebenjobs. In einer Gesellschaft der Reinlichkeit sind die Reinigungskräfte deswegen nicht mehr wegzudenken. Nachfolgend sollen die Aufgabenbereiche, die Voraussetzungen, die Arbeitszeiten und die Verdienstmöglichkeiten vorgestellt werden.

Aufgabenbereich

Eine Reinigungsfachkraft in Betrieben, in Krankenhäusern oder in Pflegeheimen organisiert und gewährleistet die Sauberkeit von Büroräumen, Produktionshallen und privaten Einrichtungen. Dabei zählen Arbeiten wie dem Wischen des Bodens, das Beseitigen von Müll und Abfällen und das Reinigen von sanitären Anlagen zu den täglichen Aufgaben. Jedoch ist auch das Staubwischen ein wichtiger Faktor in Sachen Sauberkeit. Individuell kann der Auftragsgeber noch andere Arbeiten für die Reinigungskraft bereithalten.

Voraussetzungen

Zu allererst sollte man sich von dem Gedanken befreien, dass die Arbeit einer Reinigungskraft nahezu von jedem Ungelernten ausgeführt werden kann. Fernab aller Erwartungen ist aber auch für einen Nebenjob als Reinigungskraft eine entsprechende Vorbildung erforderlich. Zum täglichen Handwerkszeug gehören nicht nur ein Lappen und ein Eimer mit Wasser, sondern auch das Verständnis und die Kompetenz in Sachen Putzmittelanwendung. Nicht jeder Boden kann mit demselben Reinigungsmittel gesäubert werden, denn gerade Holz-, Stein- und Teppichböden benötigen individuelle Pflege.

Diese Kenntnisse erfährt die hauptberufliche Reinigungskraft in der Berufsschule oder in anderen dem Beruf orientierten Bildungseinrichtungen. Als Minijobber sollte man sich das Wissen aneignen, um in diesem Nebenjobs bestehen zu können. Neben dem Einsatz von chemischen Mitteln spielt der Umweltschutz eine wesentliche Rolle. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Putz- und Reinigungsmittel ist von Nöten, weshalb Kenntnissen in diesem Bereich unverzichtbar sind. Keine Abneigungen gegen Schmutz sollten als Selbstverständlichkeit gelten.

Neben den fachlichen braucht eine Reinigungskraft auch soziale Kompetenzen, denn selten wird die Arbeit nur von einer Person verrichtet. In großen Betrieben oder Einrichtungen wäre dies nicht möglich, sodass kleinere Gruppen zum Einsatz kommen, oftmals eben auch mit Aushilfen oder Menschen, die hier lediglich ihrem Zweitjob als Reinigungskraft nachgehen. Dabei werden Absprachen getroffen, was Kommunikationsfähigkeit, Toleranz und Akzeptanz erfordert. Auch gewisse körperliche Eigenschaften werden vorausgesetzt, beispielsweise Schwindelfreiheit, Disziplin und Fitness. In diesem Beruf geht es also nicht nur um die Sauberkeit, wie es ein Mancher vermutet.

Arbeitszeiten

Um den geregelten Betriebs- und Geschäftsablauf nicht zu stören, erledigen Reinigungskräfte ihre Arbeiten entweder am frühen Morgen oder beginnen am späten Abend. Dieser Beruf ist für Langschläfer also nicht geeignet, denn die üblichen Arbeitszeiten weichen in diesem Berufszweig sehr weit ab von der Norm. Die Häufigkeit von Arbeitseinsätzen variiert stark zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen in der Woche. Hierbei ist häufig die Art des Arbeitsverhältnisses und der Auftragsgeber der ausschlaggebende Punkt. Eine Privatperson beauftragt eine Hilfe für wenige Stunden, ein großes Unternehmen hingegen stellt feste Arbeiter und Minijobber ein.

Verdienstmöglichkeiten

Der Beruf der Reinigungskraft gilt nach vielen Ansichten als unterbezahlt, wenn man bedenkt welche körperlichen Anforderungen teilweise an die Nebenjobber gestellt werden. Ein Stundenlohn von zehn Euro ist hierbei keine Seltenheit. Mit diesem Beruf wird jedoch oft nur ein kleines Nebeneinkommen erwirtschaftet und dient als "Zubrot" zum Haupteinkommen.

Fazit

Das Berufsbild der Reinigungskraft eignet sich bestens als Studentenjob, als Zweiteinkommen oder für 520-Euro-Jobber, die eine kleine Nebenbeschäftigung suchen und Spaß an Ordnung und Sauberkeit haben. Nicht zuletzt ist es eine gute Wahl für Menschen, die gerne soziale Kontakte knüpfen und die Arbeit im Team bevorzugen. So kommt der Spaß sicher nicht zu kurz und ebenso wenig die Motivation dafür.

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